Aktivitäten
Zum Offenen Betrieb in den Jugendhäusern und der Mobilen Jugendarbeit dienen informative Workshops, unterschiedliche Projekte, oder auch kulturelle Veranstaltungen als Instrumente der Arbeit mit der jungen Generation.
Das Angebot an Aktivitäten ist vielfältig und richtet sich sowohl nach den Vorstellungen, als auch nach dem Bedarf der Jugendlichen. Es orientiert sich an ihren Interessen, kulturellen Ausdrucksformen und ihrer Vielfalt.
Hier werden Partizipationsmöglichkeiten geboten und die Jugendlichen als Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelt wahrgenommen. Nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, Niederschwellig und ohne Leistungsdruck finden kreative, sportliche, kulturelle, informative, und lehrreiche Veranstaltungen ihren Platz.
Musik, Tanz und Gestaltung, Sport und Ernährung, aber auch Themen wie, Mitsprache, Zivilcourage, Sexualität oder Sucht, werden in diesen Workshops und Projekten behandelt.
Sämtliche Aktivitäten bieten einen Rahmen, um Selbsterfahrung, Eigeninitiative, Anerkennung, Selbstwirksamkeit, Umgang mit gegebenen und eigenen Grenzen, (Selbst)Verantwortung übernehmen, Reflexion, kennenzulernen und zu erleben.
Unvergessliche Erlebnisse, aufregende Erfahrungen, lustige Ereignisse und vieles mehr…
In der Praxis.
„Ein Fest gewährt unverkrampfte Selbstbegegnung, Selbst- und Gruppenidentität […]“
„Das Fest zeichnet sich auch durch seinen spielerischen Charakter aus. Es bietet einen kreativen Raum, in dem neue Formen der Interaktion und der Symbolisation entstehen können. Darin liegt auch die Fähigkeit des Festes, einen Neubeginn zu schaffen, eine neue Form des Interagierens und der Beziehung zur Welt auch im Alltag zu erproben.“
(„spring und lande“, Gerald Koller, 2012)
Leistungsdruck, wie der Walgau Skate&Blade Cup, Rock in Union oder das Training der Cheerleader, sind im Programm der JKAW zu finden.