„Die Jugend ist der Stoff, aus dem Helden gemacht werden. Investieren lohnt sich!“ – Andreas Wetter
„Die Jugend ist der Stoff, aus dem Helden gemacht werden. Investieren lohnt sich!“ – Andreas Wetter
Geschichte und Struktur
Im Sommer 2009 ergriff Florian Kasseroler, Bürgermeister von Nenzing, die Initiative einen Verein für Jugendthemen zu gründen. Nach einem Konzept des IFS – Mühletor wurde die JugendKulturArbeit Walgau ins Leben gerufen. Obmann des Vereines ist der Gründer, den Vorstand bilden die jeweiligen Bürgermeister der damals sechs Mitgliedsgemeinden Röns, Schlins, Bludesch, Ludesch, Nüziders und Nenzing.
2013 durfte die JKAW die Gemeinde Thüringen als siebtes Mitglied des Vereines, und mit deren Bürgermeister ein weiteres Vorstandmitglied, begrüßen.
Unter der Leitung von Oliver Wellschreiber wird hier Offene Jugendarbeit gelebt.
Derzeit sind zur Geschäftsleitung vier Jugendarbeiter*innen im Interesse der jungen Generation beschäftigt. Mit insgesamt 307,5 Stellenprozenten wird das jugendliche Geschehen in den Mitgliedsgemeinden betreut.
Finanziert wird der Verein vom Land Vorarlberg, durch die Mitgliedsbeiträge der Gemeinden und durch Eigenleistung.
Für einzelne Projekte und Aktivitäten werden zusätzlich Fördergelder bei diversen Stellen, wie der Koje – Dachverband für Offene Jugendarbeit und Entwicklung, EU – Jugend in Aktion, beantragt. Außerdem wird der Verein vom Kulturausschuss der Gemeinde Nenzing sowie von der Raiffeisenbank Walgau-Grosswalsertal gesponsert.
Derzeit betreut die JKAW Jugendhäuser in Nenzing, Schlins und Bludesch sowie den Veranstaltungsraum „Join“ in Nenzing.
Aufgaben & Philosophie
Das Anliegen der Jugendarbeiter*innen ist es zum einen die Freizeit mit Jugendlichen interessant, abwechslungsreich und sinnvoll zu gestalten, sie zum anderen als kompetente Ansprechperson in der Bewältigung ihrer Entwicklungsphase zu begleiten und zu unterstützen.
Gemeinsam mit den Jugendlichen werden Vorstellungen und Wünsche zu Freizeitgestaltung und Freiräumen erörtert, um zusammen deren Realisierung zu erarbeiten. Mit und für Jugendliche werden Sozialräume in ihren Gemeinden, ebenso die Möglichkeit der Begegnung mit Gleichgesinnten aus umliegenden Wohnorten geschaffen.
Neben dem Lern- und Erlebnisfaktor, der Vermittlung von Grundwerten, sowie der Förderung der sozialen Kompetenzen, werden Freizeitangebote wie Projekte, Workshops und andere Aktivitäten als vertrauensbildende Maßnahmen verstanden.
In freiwilligem Kontext können die Mädchen und Jungen den Jugendarbeiter*innen begegnen und sich kennen lernen. In diesem Rahmen entstehen Einzel- sowie Gruppengespräche, die auf den Bedarf an Unterstützung in verschiedenen Jugendthemen aufmerksam machen können.
Durch eine sehr gut ausgebaute Vernetzung mit (jugendspezifischen) Fachstellen können Jugendliche nach Bedarf vermittelt und kompetent begleitet werden.
Offenheit hinsichtlich Herkunft, Religion, Kultur, Geschlecht oder Szene gilt als Grundsatz.
Ein respektvoller, wertschätzender Umgang miteinander wird bei allen gemeinsamen Aktivitäten gelebt.
Unser Team
Womit wir arbeiten
Zum Offenen Betrieb in den Jugendhäusern und der Mobilen Jugendarbeit dienen informative Workshops, unterschiedliche Projekte, oder auch kulturelle Veranstaltungen als Instrumente der Arbeit mit der jungen Generation.